in eigener Sache

Frohe Weihnachten

Etwas verspätet übersenden wir vom Handelsvertreter-Blog die allerbesten Weihnachtsgrüße.

Ich hoffe, dass die treuen und nicht so treuen Leser gut über die Feiertage gekommen sind!

In Münster hat – dem Gott und Youtube sei Dank – die Moral über Weihnachten wieder Einzug gehalten.

Der Münsteraner Weihnachtsmarkt hatte kurz vor Weihnachten die unmoralischen Angriffe eines nackten Motorradfahrers zu überstehen. Dieser hatte eine Wette verloren, und fuhr – nur mit Stiefeln und ordnungsgemäß mit Helm bekleidet – mit seiner Maschine über die Fußgängerzone und machte zu allem Überfluss noch einen Burnout (nicht zu verwechseln mit dem Krankheitsbild, unter dem manch Gestresster zu leiden hat).

Die Spuren dieser Verfehlungen sind auf dem Asphalt noch heute eingebrannt und trafen den konservativen Münsteraner direkt ins Mark. Die Polizei versprach eine sofortige Großfahndung, musste aber feststellen, dass man – außer ein paar Gardemaße – nichts hatte, weil der nackte Motorradfahrer auch gleich die Kennzeichen abgeschraubt hatte und die notwendige und von allen geforderte Strafverfolgung damit umging.

Das Filmchen über den anstößigen Biker konnte man dann auch bei Youtube ansehen – bis sich Youtube entschloss, dem unsittlichem Treiben ein Ende zu setzen und das Filmchen wegen Verstoßes gegen den sexuellem Content sperrte und endlich die alte Ordnung wieder herstellte. Die BallerBoyz hatten den Film hochgeladen, der -leider mit englischen Kommentaren – hier noch angeguckt werden kann: http://www.rightthisminute.com/video/biker-has-ballsand-everyone-can-see-them

Ein Anwalt wird letztmalig gefeiert

Er war schon vor Beginn meiner Ausbildung ein großes Vorbild. Im Kampf für die Gerechtigkeit saß er 27 Jahre lang in Haft. Mandatiert war er von einer ganzen Bevölkerung.

Heute ist die Trauerfeier von Rechtsanwalt und „Kollege“ (wie wir Anwälte uns anzusprechen pflegen) Nelson Rolihlahla Mandela.

Es soll die größte Trauerfeier der Geschichte werden.

Ein kleiner Tipp: Der sehr lesenswerte Nachruf von Rechtsanwalt Markus Kompa, hier zu lesen.

 

So ist es mit den Rankings

Kürzlich lobhudelte der Fokus über manch Anwälte und überreichte dann auch gleichzeitig eine Bestenliste. Wie die zu Stande gekommen ist, ist mir nicht klar. Ich kenne keinen Anwaltskollegen, der zuvor hinsichtlich dieser Auswahl gefragt wurde.

Allerdings kenne ich Anwälte, die auf der Bestenliste stehen.

Zunächst dachte man ja: „Das ist ja ein toller uneigennütziger Service von Focus.“

Denkste!

Die Gewinner bekamen dann prompt nach der Veröffentlichung folgendes Angebot von Focus:

„Exklusives Angebot – Siegel

Herzlichen Glückwunsch! Sie zählen zu Deutschlands Top-Privatanwälten und haben es auf die FOCUS-SPEZIAL Anwaltsliste 2013 geschafft. Alle Privatanwälte, die den deutschlandweiten FOCUS-Vergleich erfolgreich bestanden haben, erhalten je nach Kategorie die Auszeichnung TOP Rechtsanwalt Fachbereich”.*

Unser Angebot für Sie: Nutzen Sie das FOCUS-Sieger* für Ihre Kommunikation, z. B. für den Einsatz auf Werbemitteln oder Geschäftspapieren, und kommunizieren Sie so Ihren Erfolg deutlich nach außen. Sie heben sich damit klar vom Wettbewerb ab und schaffen Vertrauen und Sicherheit.”

Das Focus-Siegel kostet jährlich nur 7.500 Euro (zzgl. MwSt.).

Ob sich die Wahrscheinlichkeit nach Zahlung der 7500 € zuzüglich Mehrwertsteuer erhöht, beim nächsten Mal wieder gewählt zu werden, verriet der Fokus in seinem Angebot nicht. Es darf jedoch darüber spekuliert werden.

Ergänzung zum OLG Schleswig

Etwas sehr nachdenklich machte das Verhalten des ersten Zeugen vor der Verhandlung. Er wandte sich an mich, weil er meinte, dass ich ja schon bereits wegen mehrerer Veröffentlichungen branchenbekannt wäre und er würde sich darüber freuen, dass ich gewissen Konkurrenten kritisch gegenüber stehe. Derart Versuche, sich einzuschmeicheln, erlebt man dann und wann schon einmal. Diese Worte dienten offensichtlich dazu, mich „wohl“ zu stimmen.

 

Im Übrigen irrt der erste Zeuge, wenn er meint, dass ich nur „einem“ Vertrieb gegenüber kritisch gegenüberstehen würde. Um es deutlich zu sagen: ich stehe auch dem Vertrieb kritisch gegenüber, der diesen Prozess geführt hatte und indem er hochrangiger Mitarbeiter ist.

 

Meine „Wohlstimmung“ war dann bereits bei seiner Zeugenvernehmung vorbei. Ich fuhr aus der Haut, als ich den Eindruck gewann, dass der Zeuge log.

 

Und als mich der Zeuge fragte, ob ich denn glauben würde, dass er hier die Unwahrheit erzählen würde, gab es nur eine Antwort: „Ja“.

 

Kleine Umwege bereichern das Leben

Kürzlich besuchte ich einen Gerichtstermin in Marburg.

In Essen stieg ich in einen ICE. Bis hierhin klappte alles prima. Aber ich war

ich auch noch nicht allzu lange unterwegs.

In Düsseldorf fuhr der ICE dann plötzlich nicht mehr weiter. Der eifrige

Schaffner der Deutschen Bundesbahn dachte zunächst, die Gleise zwischen

Düsseldorf und Köln seien besetzt und deshalb könne man nicht weiterfahren. Wie

sich kurze Zeit später herausstellte, war jedoch die Hälfte des Zuges kaputt und

musste abgehängt werden. Da ich in dem kaputten Zugteil saß, durfte ich mich

dann in den gemütlich vollen Zugteil nach vorne setzen, um weiterzufahren.

In Würzburg hatte der Zug dann eine Verspätung von 40 Minuten. Der optimistische

Schaffner versprach, dass der Anschlusszug nach Bamberg auf dem Gleis im

Würzburger Bahnhof warten würde. Zusammen mit etwa zehn anderen Fahrgästen eilte

ich zu dem besagten Gleis und wir sahen zu unserer Freude, dass dort ein Zug stand

und auf dem Bahnsteig auch das Schild Bamberg zu lesen war. Der Zug startete

nach etwa 10 Minuten und hatte eine kleine Überraschung parat: Er fuhr nämlich

statt nach Bamberg nach Erfurt.

Glücklicherweise konnte mir der umsichtige Schaffner den Tipp geben, in

Schweinfurt auszusteigen und so lange zu warten, bis von dort ein Zug nach

Bamberg fährt. Gesagt getan.

Aufgrund langjähriger Erfahrungen mit der Deutschen Bundesbahn bin ich so früh

losgefahren, dass diese kleinen Überraschungen mich nicht daran hindern konnten,

doch noch rechtzeitig zum Gerichtstermin zu erscheinen. Damit hatte die Deutsche

Bundesbahn wohl nicht gerechnet.

Der Rückweg von Bamberg bis Würzburg klappte hervorragend. Aber ich war bis

dahin ja auch noch nicht so lange unterwegs.

In dem ICE ab Würzburg waren dann einige Klimaanlagen kaputt. Der strenge

Schaffner sprach das Verbot aus, sich in den betroffenen Waggons einen

Sitzplatz zu suchen. Da auch dieser ICE gemütlich voll war – um nicht zu sagen

überbesetzt – fanden viele Reisende keinen Platz. Es kam zu kleinen Handgemengen

zwischen unbelehrbaren Reisenden und dem wehrhaften Schaffner.

In Frankfurt machte der ICE dann für fast 1 Stunde Stop. Das Zugpersonal wurde

ausgewechselt (es war einigen wohl zu warm), und man musste auf die neuen

Kollegen warten. Der gut informierte Schaffner hatte für die Wartezeit auch eine

Erklärung, warum das neue Personal denn noch nicht da wäre: Es würde ja

schließlich mit dem Zug anreisen.

Ungewollt sorgte diese Information für etwas Aufheiterung, sahen doch viele

Fahrgäste darin eine gewisse zwangsweise Logik. Wer hätte schon damit rechnen können, dass das neue Bordpersonal unter diesen Umständen pünktlich sein könnte?

Zu guter letzt wurde in Essen noch eine kleine sportliche Übung eingebaut. Die

Bundesbahn denkt eben an alles. Der Anschlusszug sollte ursprünglich um 21:44

Uhr von Gleis 4 starten. Um 21:43 Uhr kam die Durchsage, dass der Zug von Gleis

10 starten werde, (vorausgesetzt, man kann in 60 sec zwei große Treppen und 200

m Laufweg bewerkstelligen).

Der Rest klappte gut. Aber ich war ja auch nicht mehr lange unterwegs.

Scheidungsanwalt für Vermögensberater

Gestern rief mich eine Vermögensberaterin an und wünschte ein paar rechtliche Auskünfte.

Am Ende des Gespräches sagte sie mir, sie sei so enttäuscht, wie man am Ende des Vertragsverhältnisses mit ihr umgehen würde. Damit hätte sie früher nicht gerechnet.

Darauf sagte ich ihr, dass es manchmal so ist wie bei einer Scheidung. Erst am Ende merken viele, auf „was“ man sich da eingelassen hat (wobei mit was nicht der Ehegatte, sondern die Rechtsfolgen gemeint sind).

Daraufhin erwiderte die Vermögensberaterin mit einer Prise Humor, dass ich dann ja Scheidungsanwalt sei.

So hatte ich meinen Beruf bis dato noch gar nicht verstanden.

Handelsvertreter-Blog feiert Geburtstag

Im Juni 2008 wurde der Handelsvertreter-Blog eingerichtet, am 19.6. hatte Kollege Kompa die ersten Begrüßungsworte eingestellt.

Seitdem schreiben ein paar Anwälte und ein paar andere Branchenkenner, regelmäßig oder unregelmäßig, was ihnen gerade zu dem Thema einfällt.

Ursprünglich war der Blog mal als eigene persönliche Aufarbeitung gedacht. Im Laufe der Zeit wurde der Blog immer mehr Informationsquelle über viele Dinge – auch Ungereimtheiten -, die in der Vertriebswelt und in der Welt der Handelsvertreter passieren. Da insbesondere die Finanzdienstleistung viele Handelsvertreter beschäftigt, lag es auf der Hand, dass diese Branche in den Mittelpunkt geriet.

Trotz intensiver Recherche unterlief dann der eine oder andere handwerkliche Fehler. Einige wenige Berichte mussten korrigiert werden.

Es gab sogar zwei anwaltliche Abmahnungen und zwei einstweilige Verfügungen, weil sich ein Vertrieb durch den Inhalt gestört fühlte. Für mich war dies eine neue Erfahrung, da ich zur Kenntnis nehmen musste, dass man selbst über Urteile nicht immer und überall berichten darf.

Wenn sich bereits aus dem Urteil ein sehr negativer Eindruck für die eine oder andere Partei ergeben könnte, darf man dies eventuell nicht veröffentlichen.

Mittlerweile habe ich mich fast auf die Veröffentlichung von Urteilen beschränkt. Als auf Handelsvertreter- und Vertriebsrecht spezialisierter Anwalt habe ich immer genug Stoff.

Zu gern würde ich auch darüber plaudern, was sich hinter den Kulissen so abspielt. Das lass ich aber mal lieber – wegen der oben erwähnten Erfahrungen. In meinen Prozessen erfahre ich immer noch von vielen „Ungereimtheiten“ und Dingen, die zum Himmel rufen, die den einen oder anderen sicherlich interessieren dürfte.

Dass der Blog angekommen ist, darf man dann an anderer Stelle feststellen, wenn ich z.B. in www.dejure.org nach Vorschriften suche und auf diesen Blog stoße. 

Terminverschiebung

Gestern sollte ein Gerichtstermin am Niederrhein stattfinden. Dort sollte es um Provisionen gehen, die ein Strukturvertrieb von seinem ehemaligen Handelsvertreter zurückbekommen möchte.

Ein paar Tage zuvor rief mich der Rechtsanwalt des Strukturvertriebes an und fragte mich, ob ich etwas dagegen hätte, wenn der Gerichtstermin verlegt werde. Wir erörterten die Vorgehensweise. Wie aus heiterem Himmel kam dann einen Tag vor dem Gerichtstermin die Absage des Gerichts mit der Begründung, der Richter sei erkrankt.

Manche Probleme lösen sich damit von selbst. Auch am Niederrhein hat der kalte Mai offensichtlich seine Wirkung hinterlassen. Von hier aus gute Besserung!

Hohes Insolvenzrisiko bei Anwälten und …

Neugierig ging ich einem Facebook-Link nach, in dem es hieß, dass Anwälte einem sehr großen Insolvenzrisiko ausgesetzt sind. Viele lebten von der besagten Hand in den Mund. Einem Link zuvor wehrte sich ein Anwalt gegen die Auflage des Arbeitsamtes, seine künftigen Einkünfte schätzen zu müssen. Das bestätigt alles.

Und dann stieß ich über den Link auf den Law-Blog. Und dieser verwies über diesen HandelsvertreterBlog auf den Bericht von Marktintern vom 19.4..

Und damit schließt sich der Kreis.

Der LawBlog hatte die Annahme von Marktintern, es gebe Berater, die nur 1900€ monatlich umsetzen, für „starken Tobak“ gehalten. Gleichzeitig hieß es dort aber, dass es Anwälte geben muss, die sich in einem „ähnlichen Bereich“ bewegen.

Wohl wahr.

Problematisch ist das alles doch nur, wenn ein solch geringer Umsatz hauptberuflich erzielt wird.

Den 1900 € verdienenden anwaltlichen „Hausmann“, der ein bisschen Jura zwischen Kindererziehung und Hausputz betreibt und dessen Ehefrau 3000 € netto verdient, dürfte das alles kaum stören.

Auf den Spuren der Vermögensberater

Auch ich durfte jetzt eine Ostseereise auf der Aida erleben. Mich hatte allerdings niemand eingeladen – ich musste die Reise selbst bezahlen.

So konnte ich mich ein paar Tage dem hingeben, was manch ein Vermögensberater der DVAG erhält, wenn er dort genügend Umsätze einreicht. So erinnerte mich auch vieles an die DVAG. Auf dem aidaeigenen Sender wurde man von einer aidaeigenen Musik „umsäuselt“, die sich sehr an den DVAG-Titel erinnerte, den ich damals vor vielen Jahren hören musste, als ich eine DVAG- Veranstaltung besucht hatte.

Am ersten Abend hatte sich dann auch die Aida-Crew vorgestellt. Mein älterer Sitznachbar, dem ich während der Durchführung einiger Tschaka Tschaka – Übungen den Hals kraulen musste, hatte mich auf den Herrn vorne auf der Bühne mit weißem Hemd und schwarzer Hose angesprochen und mich gefragt, ob er der Kapitän des Schiffes sei. Da ich das aus der Ferne nicht genau sehen konnte, konnte ich die Frage nicht beantworten. Jedenfalls war dieser seemännisch gekleidete Herr vorn der Moderator, der uns zu diesen sonderbaren Übungen aufgefordert hatte. Beim Verlassen des Theaters fragte mein Nachbar dann diesen Menschen, ob er der Kapitän sei. Dieser lachte und sagte, er sei nicht der Kapitän, sondern der Entertainmentmanager. Daraufhin entgegnete der Sitznachbar: „Gott sei Dank“ und sprach mir aus der Seele. Ansonsten hätte ich mir bereits ab dem ersten Abend um meine Sicherheit Sorgen gemacht.

Sorgen um die Sicherheit gab es dann beim Auslaufen aus dem ersten Hafen in Oslo. Der Kapitän des Schiffes setzte die Aida zweimal mit ordentlicher Wucht bei etwa 4-5 Beaufort (=Windstärke) gegen die Kaimauer. Er setzte zunächst die Fahrt für eineinhalb Stunden fort, bevor er sich dazu entschied, umzudrehen und den Schaden am Schiff begutachten zu lassen. Dies führte am Bord zu einiger Verunsicherung, die einige Gäste dazu veranlasste, vorsichtshalber Schwimmwesten anzulegen. Insbesondere die späte Entscheidung umzudrehen, erinnerte an manch Zaudern anderer – noch dazu italienischstämmiger – Kapitäne, bevor es dann doch zu einer großen Havarie gekommen war.

Der Gutachter meinte, der Schaden würde die Verkehrssicherheit nicht einschränken, so dass die Fahrt fortgesetzt werden konnte. Der Schaden wurde dann am nächsten Morgen rasch mit weißer Farbe übergepinselt. Man sollte ja den Schaden nicht stets präsentiert bekommen.

Insgesamt war es jedoch eine erholsame und gut organisierte Fahrt. Da ich jedoch normalerweise niemanden brauche, der meine Freizeit gestaltet, und ich normalerweise wildfremden Menschen nicht den Hals kraule, ist die Wiederholungsgefahr eher gering.

Die Epoche der Versäumnisurteile

Versäumnisurteile kommen – der Ordnung sei Dank – sehr selten vor. Gerade bei Rechtsstreitigkeiten mit größeren Gesellschaften ist dies eine absolute Ausnahme.

Manchmal wird ein Versäumnisurteil jedoch dazu genutzt, um wieder in den Prozess hineinzukommen und um wieder neu vortragen zu können. Wir Anwälte nennen das Flucht in die Säumnis. Ein solches Versäumnisurteil ist dann durchaus geplant.

Nun gab es in dieser Zeit drei Gerichtstermine mit der OVB, einen beim Landgericht Koblenz, einen beim Oberlandesgericht Koblenz und einen beim Oberlandesgericht Schleswig. In Schleswig mussten wir feststellen, dass unsere Zeugen nicht geladen waren, weil versäumt wurde, den Zeugenvorschuss einzuzahlen. Da das Gericht uns in der Beweislast sah und wir die Zeugen zu stellen hatten, erging ein Versäumnisurteil, um den Prozess nicht durch ein Endurteil zu verlieren.

In dieser Woche gab es die anderen beiden Termine in Koblenz. Dort erschien die Gegenseite nicht.

In kurzer Zeit drei Versäumnisurteile mit nur einem Gegner – das hatte ich in meiner siebzehnjährigen Anwaltslaufbahn auch noch nicht.